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Social Media

Social Media Marketing – Welches Potential bietet Facebook?

Welchen Erfolg Marketing hat, wird davon bestimmt, ob mit einem Medium die bevorzugten Zielgruppen für eine Ware oder eine Dienstleistung erreicht werden können. Dem Social Media Marketing kommt derzeit eine rasant steigende Bedeutung zu. Die Gründe sind sehr vielfältig und beginnen bereits bei den Kosten. In Social Networks wie beispielsweise Facebook ist die Werbung deutlich günstiger als eine Rundfunkwerbung, Fernsehwerbung oder Printwerbung. Ein zweiter Vorteil beim Social Media Marketing besteht in der Reichweite. Während TV-Werbung, Rundfunkwerbung und erst recht Printwerbung nur eine lokal begrenzte Reichweite haben, können beim Social Media Marketing potentielle Kunden rund um den Globus angesprochen werden. Hier bietet Facebook einen besonderen Vorteil, da eine besondere Domain für die Erreichbarkeit über das Tor-Netzwerk eingerichtet wurde. Das Tor-Netzwerk routet den Besucher über mehrere Server. So sind die Inhalte auch für Bewohner der Länder erreichbar, in denen der Zugang zur Hauptseite aufgrund der Zensur der Regierungen gesperrt ist.

Welche Zielgruppen können bei Facebook erreicht werden?

Zum Jahresende 2014 verzeichnete Facebook rund 1,3 Milliarden Mitglieder weltweit. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht nur Einzelpersonen hinter einem Account stehen. Teilweise verbergen sich dahinter ganze Gruppen wie beispielsweise Vereine oder Fanclubs. Außerdem ist es in vielen Familien üblich, dass sich nur ein Familienmitglied als Nutzer von Facebook registrieren lässt. Werden diese Faktoren in die Hochrechnung mit einbezogen, ist davon auszugehen, dass sich mit Facebook beim Social Media Marketing weit mehr als Viertel der 2014 gezählten Weltbevölkerung erreichen lässt.

Wie verteilen sich die Nutzer von Facebook auf die einzelnen Regionen?

Den Bärenanteil der Mitglieder von Facebook stellten zum Jahresende 2011 die Vereinigten Staaten mit knapp 160 Millionen aktiven Nutzern. Auf den Plätzen 2 und 3 finden sich Indien und Indonesien mit jeweils fast 42 Millionen Nutzern. Brasilien trägt mit rund 35 Millionen zur hohen Anzahl der Accounts bei Facebook bei. Mit dem Social Media Marketing via Facebook lassen sich rund 31 Millionen Nutzer aus Brasilien erreichen. Insgesamt rund neun Millionen Nutzer wurden bei Facebook 2011 aus dem deutschsprachigen Raum angegeben. Zu beachten ist jedoch, dass die Anzahl der deutschsprachigen Nutzer rasant wächst. Facebook gibt von 2010 auf 2011 allein für Deutschland einen satten Zuwachs von mehr als fünfzig Prozent an.

Demografische Aspekte beim Social Media Marketing bei Facebook

Der Anteil der weiblichen Nutzer ist bei Facebook weltweit mit rund 48 Prozent etwas geringer als der Anteil männlicher Nutzer. Allerdings gibt es hier sehr große regionale Unterschiede. Eine weit über dem Durchschnitt liegende Männerquote weist Facebook beispielsweise mit 84 Prozent in Afghanistan auf. Hier spiegeln sich die durch die religiösen Traditionen eingeschränkten Möglichkeiten der Frauen zur Nutzung des Internets ingesamt wieder. Auch in den Ländern Guinea, Jemen und Niger gehören mehr als drei Viertel aller aktiven Accounts bei Facebook Männern. Länder mit der höchsten Frauenquote bei Facebook sind Tonga, Französisch-Polynesien, Lettland, Moldavien und die Bahamas. In Deutschland entspricht die Frauenquote bei Facebook dem weltweiten Durchschnitt, während sie in den USA mit einem Anteil von rund 55 Prozent etwas über dem globalen Durchschnittswert liegt.

Beim Social Media Marketing bei Facebook können vor allem jüngere Zielgruppen angesprochen werden. Für das Jahr 2011 gaben die Betreiber von Facebook einen globalen Altersdurchschnitt von etwa 29 Jahren an. Insider gehen davon aus, dass das weltweite Durchschnittsalter in den nächsten Jahren sinken wird. Ursache sind die hohen Zuwachsraten in Mittelamerika, Südamerika und Asien. Beim Altersquerschnitt sind erhebliche regionale Unterschiede zu beachten. In Kanada und den USA liegt das Durchschnittsalter der Facebook-Nutzer bei 34 Jahren. Die Tendenz ist hier genau wie in Europa steigend. Das zeigt sich besonders an den Nutzern aus Deutschland. Für das Jahr 2013 weist Facebook für die deutschen Nutzer bereits ein Durchschnittsalter von fast 39 Jahren auf. Für das Social Media Marketing bedeutet das, dass über Werbung auf Facebook inzwischen auch mittlere Altersgruppen angesprochen werden können.

Auf welche Marktdurchdringung kann Facebook verweisen?

Die Marktdurchdringung weist Facebook als prozentualen Anteil der Nutzer an der insgesamt in einem Land vorhandenen Bevölkerung aus. Danach hat in Monaco jeder Einwohner mindestens einen Account bei Facebook, denn die Marktdurchdringung wird hier mit fast 104 Prozent angegeben. Auf dem zweiten und dritten Rang der erfolgreichen Marktdurchdringung finden sich Island und Gibraltar mit rund 66 Prozent. In den USA liegt die Markdurchdringung bei etwa fünfzig Prozent und in Deutschland bei rund 27 Prozent. In der Schweiz und in Österreich hat etwa ein Drittel der Bevölkerung einen Account bei Facebook.

Wie lässt sich das Social Media Marketing bei Facebook realisieren?

Grundsätzlich stehen auf der Plattform für das Social Media Marketing mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, von denen einige parallel auch Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung für eine Website bieten. Im einfachsten Fall beginnt das Marketing bei intelligenten Posts, die die Vorstellung neuer Produkte und Leistungen zum Inhalt haben. Integriert der Account-Inhaber dort Backlinks, kann er den Traffic auf seiner Website steigern. Außerdem beziehen die Google-Alorithmen die von Facebook ausgehenden Links bei der Platzierung in den Suchergebnissen mit ein. Einzelne Posts können auf der Plattform gegen eine kleine Gebühr beworben werden. Hinzu kommt die Möglichkeit, auf der Plattform gezielt Werbung für einzelne Produkte schalten zu können. Dabei werden bei der Auswahl der auf den Profilseiten angezeigten Werbung ähnliche Auswahlalgorithmen wie bei Google AdWords benutzt. Das bedeutet, es erfolgt eine am Inhalt der Accounts und der letzten im Browser durchgeführten Suchanfragen orientierte Anzeige. Die Investitionen in das Social Media Marketing bewirken also keine „blinde Streuung“ der Anzeigen, sondern es wird ein vorhandenes Interesse gezielt ausgenutzt, was eine Steigerung der Effizienz der für die Werbung aufgewendeten Mittel nach sich zieht.

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