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Entwicklung

Progressive Web Apps liegen voll im Trend

Die ständig stärkere Fokussierung auf den mobilen Zugang zum Internet hat mit den Progressive Web Apps (oder kurz PWA) eine neue Stufe erreicht. Sie zielen hauptsächlich darauf ab, den Nutzerkomfort für responsive Websites weiter zu steigern. Die Nutzer haben damit die Möglichkeit, Websites in einer für ihre Geräte voreingestellten Form allein über die Funktionalität der Browser anzeigen zu lassen. Brancheninsider gehen derzeit davon aus, dass die PWA im Google Mobile First Index eine wichtige Rolle spielen werden. Dieser sollte ursprünglich bereits 2017 kommen. Die Einführung wurde jedoch auf das Jahr 2018 verschoben.

Wer als Betreiber von Websites das Potential der PWA nutzen möchte, ist allerdings gezwungen, das HTTPS-Protokoll zu verwenden. Das heißt, die Websites müssen über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügen. Damit trägt Google dem Sicherheitsbedürfnis der Internetnutzer Rechnung. Das hat bereits Tradition, denn seit einiger Zeit behandelt Google Websites mit gültigem SSL-Zertifikat bevorzugt in seinen angezeigten Suchergebnissen.

Wie funktionieren Progressive Web Apps?

Durch die neuen Applikationen ist die Verwendung der Inhalte im Online-Modus ebenso möglich wie im Offline-Modus. Zuständig dafür sind sogenannte Service Worker, welche die Offline-Verwendbarkeit mit dem Caching der Inhalte garantieren. Für den schnellen Zugriff auf die Inhalte sorgt die Add-to-Homescreen-Funktion, über welche das Icon entsteht.

Hinzu kommt, dass keine aktive Installation einer App auf dem Smartphone, Tablet oder Desktop-PC mehr notwendig ist, weil die dafür erforderlichen Fähigkeiten direkt vom Browser zur Verfügung gestellt werden. Damit reduziert sich der Umfang der Kundenverluste, die allein dadurch entstehen, dass viele Handybesitzer die Installation unzähliger Apps auf ihrem Gerät nicht möchten. Der Start der App-ähnlichen Funktionen der Browser erfolgt durch den schlichten Aufruf von URLs, deren Programmierung diese Dienste unterstützt.

PWA erobern auch Desktop-Computer und Notebooks

Glücklicherweise arbeiten Google und Microsoft an einigen Stellen zusammen, auch wenn Microsoft mit BING eine eigene Suchmaschine betreibt. Dass Microsoft sich auf die bei Google absehbaren Veränderungen einstellt, zeigt sich am Aussehen der Benutzeroberfläche für das Betriebssystem Windows. Die Kachelanzeige wurde bereits bei Windows 8 eingeführt und für Windows 10 weiter optimiert. Der Startbildschirm der Notebooks und Desktop-Computer ähnelt seither der Optik der Startbildschirme von Smartphones und Tablets, die mit Android aus dem Hause Google betrieben werden. Die von Progressive Web Apps generierten Icons können dadurch auch hier problemlos angezeigt werden. Hinzu kommt, dass Microsoft bereits im Dezember 2017 angekündigt hat, dass die für die Nutzung der PWA notwendigen Funktionen in den hauseigenen Browser Edge integriert werden sollen. Andere Browser (Chrome, Mozilla Firefox) bieten diese Unterstützung schon seit einiger Zeit an.

Progressive Web Apps bieten interessante Werbechancen

Eine Funktion der PWA sind die Push Notifications. Sie sind bereits durch native Apps bekannt und verschaffen Anbietern ein erhebliches Potential zur Steigerung der Interaktionsrate. Bei den Push Notifications handelt es sich um die vom Nutzer erlaubte Anzeige ergänzender Informationen. Ein Beispiel dafür ist der Hinweis auf besondere Aktionspreise beim Aufruf bestimmter Produkte oder Warengruppen in einem Onlineshop. Damit erreichen diese Informationen auf dem kurzen Weg auch die potentiellen Kunden, die beispielsweise über einen Newsletter oder eine spezielle Werbemail nicht angesprochen werden können.

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