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WordPress: Einige Plugins verändern die Snippets in den SERPs

Plugins sind eine gute Sache, weil damit der Funktionsumfang der Content Management Systeme erweitert werden kann. Allerdings sind die Auswirkungen nicht immer positiv, wie aktuell ein Blick auf das beliebte Plugin Cookie Notice für WordPress beweist.
Wer Plugins für Content Management Systeme nutzen möchte, muss beachten, dass sie jeweils auf ein bestimmtes System zugeschnitten sind. Außerdem vertragen sie sich nicht mit jedem Theme. Das kann sogar Auswirkungen auf die Anzeige in den Suchergebnissen haben.

Böse Falle: Plugins ersetzen Description mit Cookie-Hinweis

Eigentlich sollten die Nutzer der Suchmaschinen aus der Description in den Snippets in den SERPs erfahren, was sie auf einer Website konkret erwartet. Doch aktuell bewirkt das Plugin Cookie Notice bei einigen Themes für WordPress, dass statt der Description die Inhalte des Cookie-Hinweises in den Suchergebnissen angezeigt werden. Das passiert beispielsweise beim WordPress-Theme i-max. Allerdings tritt dieses Phänomen ausschließlich auf den dynamisch zusammengestellten Übersichtsseiten mit den Beiträgen aus bestimmten Rubriken auf. Weil sich dieser Austausch negativ auf die erreichbaren Klickzahlen auswirkt, sollte schnell für Abhilfe gesorgt werden. Notwendig ist das außerdem, weil Google die Inhalte der Description beim Ranking berücksichtigt.

Wie kommt der Cookie-Hinweis ohne Plugins auf die Website?

Eine Möglichkeit ist es, den Cookie-Hinweis von vornherein beim Webdesign zu berücksichtigen und die Anzeige direkt in den Quellcode zu integrieren. Das wichtigste Ziel besteht darin, dass die Nutzer der Website nicht behaupten können, sie wären über die Nutzung von Cookies nicht informiert worden. Das heißt, dieser Hinweis muss am besten bei jedem Aufruf der Website inklusive des Aufrufs einzelner Unterseiten und Artikel angezeigt werden. Dafür bietet WordPress gleich zwei Alternativen an. Sie finden sich bei den Text-Widgets und den HTML-Widgets. Diese Widgets können mit individuellen Inhalten bestückt und in verschiedene Widget-Zonen (abhängig vom jeweiligen Theme) eingebaut werden. Am besten ist die Platzierung in dem Teil der Website, welcher beim Aufruf ohne Scrollen direkt sichtbar wird. Außerdem müssen die Webdesigner und Webmaster über die Einstellungen von WordPress und dem verwendeten Theme dafür sorgen, dass die Menüs auf jeder zur Domain gehörenden Seite angezeigt werden.

Welche weiteren Plugins haben Auswirkungen auf die Inhalte der SERPs?

Eine wichtige Rolle spielen dabei die SEO-Plugins. WordPress selbst unterstützt aktuell eine individuelle Description nur für die gesamte Domain. Beschreibungen für einzelne Artikel können nicht hinterlegt werden. Deshalb werden die meisten mit diesem Content Management System aufgesetzten Websites mit einem SEO-Plugin ergänzt. Ein solches Tool verhindert, dass sich die Suchmaschinen einfach Teile des ersten Abschnitts der Inhalte für die Bestückung der Snippets holen. Die Verwendung des Artikelanfangs führt meistens dazu, dass „abgehackte“ Sätze aufgrund der Begrenzung der Zeichenzahl der Description in den SERPs auftauchen. Viele SEO-Plugins haben zusätzliche Vorteile. Sie überwachen beispielsweise die optimale Länge der Titel und Description. Außerdem prüfen sie die Häufigkeit der Keywords, um Rückstufungen im Ranking wegen Keyword Stuffing zu vermeiden.

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