Neue Trends beim Webdesign 2018 stellen Nutzer in den Fokus
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Am Webdesign 2018 wird deutlich, dass die Nutzer der Websites immer mehr Spielraum erhalten. Das Material Design hat das Flat Design mittlerweile abgelöst. Dort können Webdesigner auch sehr kreative Ideen in die Praxis umsetzen.
Über lange Zeit hinweg mussten bei der Gestaltung der Optik und der Funktionalität einer Website technische Grenzen beachtet werden. Inzwischen haben sich die Leistungen der für den Internetzugang nutzbaren Geräte und Übertragungswege so rasant entwickelt, dass diese Beschränkungen beim Webdesign 2018 kaum noch eine Rolle spielen.
Welche Veränderungen bringt das Webdesign 2018 beim Header?
Traditionell wurde die Headergrafik einer Website ausschließlich als optischer „Aufmacher“ genutzt. Mittlerweile haben ihn viele Webdesigner als funktionelles Element entdeckt. Ein Beispiel dafür sind aus mehreren Elementen bestehende Headergrafiken, bei denen jeder Teilbereich mit einer anderen Rubrik der Inhalte einer Website verlinkt ist. Dadurch müssen sich die Nutzer nicht erst durch ein Menü „hangeln“, um die gewünschten Informationen zu bekommen. Dabei bleiben Slider ebenso beliebt wie die dauerhaft identische Anzeige der einzelnen Elemente. Fakt ist allerdings, dass die statische Anzeige dem Nutzer einen Vorteil bringt, weil er nicht warten muss, bis das von ihm bevorzugte Thema angezeigt wird und damit klickbar wird.
Wofür wird der Header beim Webdesign 2018 noch genutzt?
Bisher war es üblich, die einzelnen Niederlassungen eines Unternehmens in einem Ausschnitt aus den Google Maps im unteren Bereich der Websites anzeigen zu lassen. Dort vollzieht sich gerade ein Wandel. Pfiffige Webdesigner sind nämlich auf die Idee gekommen, die Headergrafik für die Bekanntmachung der regionalen Präsenzen der Unternehmen zu nutzen. Dabei wird ein statisches Hintergrundbild mit einer Karte eingebaut. Über dieser Karte werden in einer zweiten Ebene die Symbole für die einzelnen Niederlassungen gelegt. Sie sind einzeln klickbar. Auch diese Vorgehensweise kommt dem Nutzerkomfort zugute, weil die Besucher die von ihnen bevorzugte Niederlassung ohne Scrollen und ohne die Suche über eine Adressliste auswählen können.
Welche Vorteile bringt die Integration von Funktionen in den Header noch?
In der Vergangenheit wurden große Teile der Bildschirmanzeige durch die Menüs in den Sidebars belegt. Eine erste kleine „Revolution“ beim Webdesign brachten die Fly-in-Menüs. Ein zweiter Schritt war der Button mit den drei horizontalen Strichen, mit welchem per Klick die Menüs angezeigt wurden. Beide Elemente werden bei einer Integration der wichtigsten Funktionen als zweite Ebene über der eigentlichen Headergrafik überflüssig. Sie sparen den Nutzern zusätzliche Klicks und Zeit. Genau wie die Fly-in-Menüs und per Klick auf den „Strichbutton“ aufrufbaren Menüs sorgen die per Header abrufbaren Funktionen dafür, dass die gesamte Breite des Bildschirms für die Anzeige der eigentlichen Inhalte zur Verfügung steht. Das spielt vor allem dann eine große Rolle, wenn die Displays von Handys und Tablets vertikal ausgerichtet werden. Texte und Grafiken erscheinen dadurch nicht als schmale Streifen, welche durch die Beschränkung der Zeichenzahl pro Zeile den Lesefluss erheblich stören.