Online Marketing

Der 21-ste April naht / Mobiler Sichtbarkeitsindex bei der Suchmaschinenoptimierung

Am 21. April 2015 wird es die nächsten Änderungen bei den von Google zur Sortierung der Suchergebnisse verwendeten Algorithmen geben. Bei dieser Anpassung trägt Google der Tatsache Rechnung, dass sich die Nutzung des Internets von mobilen Endgeräten aus ständig weiter verstärkt. Die Usability der Websites auf Smartphones wird durch einen neuen Wert für das Ranking beeinflusst, der als Smartphone Sichtbarkeitsindex von den Experten für Suchmaschinenoptimierung geprüft werden kann.

Anteil des Traffics von Smartphones und Tablets ist unverzichtbar

Die von Webtrekk erhobenen Statistiken weisen aus, wie wichtig die Berücksichtigung der mobilen Nutzer von Websites in Zukunft für die On-Page-Optimierung wird. Im vierten Quartal 2014 kamen bereits rund 22 Prozent aller Besucher von Websites mit einem Smartphone online. Mit rund zehn Prozent ist der mit Tablets generierte Traffic für Websites noch nicht ganz so hoch. Doch die sinkenden Preise dieser mobilen Computertechnik dürften dafür sorgen, dass sich dieser Anteil in den nächsten Jahren kräftig erhöht. Das Problem bei der Optimierung von Websites für die mobile Nutzung besteht darin, dass gerade die Smartphones und Feature-Phones eine derzeit noch mangelhafte Unterstützung für den Standard HTML5 mitbringen.

Unterschiedliche Suchergebnisse bei gleicher Quelle

Inzwischen zeigt die Praxis der Kontrolle der Ergebnisse der Suchmaschinenoptimierung, dass zwar für sämtliche Anfragen die Daten von Google aus der gleichen Indexierungsdatenbank geholt werden, auf Desktop-Computern und Smartphones jedoch unterschiedliche URLs als Ergebnis angezeigt werden. Der Grund dafür ist, dass Google bereits seit November 2014 bei der Auswahl der angezeigten Suchergebnisse berücksichtigt, ob der Quellcode einer Website für die Anzeige auf einem Mobilgerät optimiert wurde. Dabei beachten die Algorithmen von Google beispielsweise, ob auf einer Website Flash-Code verwendet wird. Außerdem werden die Bedienbarkeit der Menüs, die Aufrufbarkeit von Backlinks sowie die angezeigte Größe der Inhalte mit in die Auswertung der Eignung von Websites für die Anzeige auf Smartphones einbezogen.

Neues Label von Google wird für Webdesigner interessant

Mit den Änderungen am 21. April 2015 werden genau diese genannten Elemente in das interne Ranking von Google integriert. Eigens dafür führt Google sogar ein neues Label ein, das in der Übersicht der Suchergebnisse als Texthinweis „Für Mobilgeräte“ mit angezeigt wird. Dadurch ergeben sich für Websites künftig unterschiedliche Rankings für die Nutzer von Desktop-Computern sowie Tablets (die von Google wie Desktop-Computer behandelt werden) und Smartphones. Wer bei der professionellen Suchmaschinenoptimierung dauerhaft Erfolg haben möchte, muss deshalb künftig beide Rankings beachten. Eigens dafür erhalten die Google Webmaster Tools eine neue Funktion, mit deren Hilfe die Indexierung für Smartphones und Desktop-Computer getrennt voneinander geprüft werden kann. Dort bekommen Webdesigner auch konkrete Hinweise auf die Elemente, die für eine verbesserte Usability von mobilen Enggeräten aus noch optimiert werden müssen.

Statistiken belegen die Notwendigkeit dieser Änderungen

Wie wichtig diese Umstellungen der Google-Algorithmen ist, kann ebenfalls mit den Google Analytics oder den Google Webmaster Tools geprüft werden. Dort lässt sich abrufen, wie viele Nutzer über welche Art von Endgeräten auf eine Website zugreifen. Selbst wenn der Anteil der mobilen Besucher noch nicht allzu hoch sein sollte, empfiehlt sich die Optimierung einer Website auf die Anzeige auf Smartphones. Damit kann zusätzlicher Traffic generiert werden, der sich als ergänzender Pluspunkt beim Ranking erweist. Die Notwendigkeit dieser ergänzenden Maßnahmen der On-Page-Optimierung belegt eine Statistik von Sistrix. Der Smartphone-Hersteller Apple hat sich bereits an die neuen Änderungen des Google-Rankings angepasst. Dort zeigte sich im Februar 2015 der Unterschied ganz deutlich: Der Sichtbarkeitsindex für Desktop-Computer lag bei 227,82 Punkten, während der Sichtbarkeitsindex für Smartphones zur gleichen Zeit bereits bei 305,64 Punkten lag. Auch die Supportseite des Browsers Opera wurde schon an die bevorstehenden Ranking-Änderungen von Google angepasst. Dort liegt der Smartphone Sichtbarkeitsindex ebenfalls rund ein Drittel höher als der Sichtbarkeitsindex für Desktop-Computer.

Fazit: Wer als Betreiber einer Website sein Design und seinen Quellcode noch nicht auf den Abruf von Smartphones aus vorbereitet hat, sollte schnell handeln und sich von Experten beraten lassen.

Noch nicht responsive? Na dann aber mal schnell…

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