Inhouse SEO oder externe SEO: Was ist besser?
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Die Inhouse SEO ist grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings stößt sie oftmals an Grenzen. Dadurch entstehen Defizite, die Unternehmen letztlich wertvolle Umsätze und Gewinne kosten. Zudem kann sich nicht jede Firma einen internen Experten leisten, der sich in Vollzeit ausschließlich der Suchmaschinenoptimierung widmet.
Aufgaben der Inhouse SEO gehen im Alltag oft unter
Vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist es häufig so, dass die Werbeexperten die SEO für die Website nebenbei mit erledigen müssen. Das zieht ein Problem nach sich. Durch die Hauptaufgaben der Werbefachleute rückt die Inhouse SEO oftmals in den Hintergrund und wird aufgeschoben. Gemischt tätigen Mitarbeitern fehlt meistens die Zeit, sich kontinuierlich mit den von Google und anderen Suchmaschinen vorgenommenen Änderungen zu beschäftigten. Durch die fehlenden Anpassungen rutscht die Website im Ranking ab. Das geht mit Kundenverlusten und Umsatzeinbußen einher. Diese Verluste sind in der Regel höher als die Kosten, die für eine externe SEO für die Firmenwebsite anfallen.
Einfluss der Mitarbeiter für Inhouse SEO sinkt mit der Zeit
„Neue Besen kehren gut.“ – Dieses Sprichwort sagt aus, dass neue Mitarbeiter vorhandene Defizite besonders intensiv wahrnehmen. Das gilt auch für die Experten für die Inhouse SEO. Werden vorgeschlagene Maßnahmen nicht schnell umgesetzt, unterbleiben sie häufig komplett. Die Praxis zeigt, dass sich der Einfluss neuer SEO-Spezialisten in den Firmen bereits nach drei bis sechs Monaten deutlich verringert. Das gilt insbesondere für die Einbeziehung anderer Mitarbeiter, die sich normalerweise nicht mit der Betreuung der Unternehmenswebsite beschäftigen. Sie verlieren schon nach kurzer Zeit das Interesse. Deshalb sollten Personalchefs darauf achten, dass sie nur SEO-Experten einstellen, die fachlich top sind und andere Mitarbeiter gut motivieren können.
Wo stoßen interne SEO-Spezialisten noch an ihre Grenzen?
Den Hauptpunkt stellen begrenzte zeitliche und personelle Kapazitäten dar. Die daraus resultierenden Nachteile zeigen sich beim Aufbau neuer Webprojekte. Zu Gunsten der Neuprojekte reduziert sich die Zeit, die bei der Inhouse SEO in die Betreuung der bereits etablierten Websites fließt. Deshalb ist es eine gute Entscheidung, den Aufbau der neuen Website in die Hände externer Fachleute zu geben. Das ist in der Praxis meistens als einfacher, als die laufende Betreuung vorhandener Websites von externen Fachleuten durchführen zu lassen.
Einen weiteren Schwachpunkt hat die interne SEO beim Monitoring und Reporting. Viele gute SEO-Tools sind leider kostenpflichtig. Deshalb ist ihre Nutzung durch kleine Unternehmen mit eigenen Experten für die Suchmaschinenoptimierung auf Dauer teuer. Ganz anders ist die Lage bei den Agenturen. Sie betreuen viele Websites und arbeiten mit preisgünstigen Volumenpaketen. Das heißt, sie können zu wesentlich günstigeren Kosten ein sehr umfangreiches Monitoring und Reporting durchführen.
“4 Augen sehen mehr als 2“ – Interne und externe Spezialisten kombinieren
Auch dieses Sprichwort hat erwiesenermaßen seine Daseinsberechtigung. Bei der Programmierung von Websites kann schon ein nicht korrekt gesetztes Zeichen größere Fehler bewirken. Die Folgen reichen von nicht ordnungsgemäß angezeigten Webdesigns bis hin zu Funktionsausfällen. Solche technischen Pannen haben unmittelbare Auswirkungen auf das Ranking. Die für die Inhouse SEO zuständigen Mitarbeiter sollten genau wie Programmierer und Webdesigner das Potential der Agenturen als Kontrollinstrument nutzen. Damit entsteht ein mehrstufiges Qualitätsmanagement für alle Webprojekte. Eine gute Qualität steigert die Zufriedenheit der Nutzer der Websites und in der Folge ihre Kaufbereitschaft. Das heißt, Investitionen in zusätzliche externe Spezialisten helfen dabei, die Umsätze und Gewinne der Zukunft zu sichern.