Online Marketing

Auch künftig kein SEO-Zertifikat von Google

Für die potentiellen Neukunden einer SEO-Agentur wäre es eine gute Sache, wenn sie sich an einem von Google vergebenen SEO-Zertifikat für echte Experten orientieren könnten. Schließlich gibt es ähnliche Zertifikate inzwischen schon für Google AdWords und Google AdSense sowie die Entwickler von Apps. Doch bei der Suchmaschinenoptimierung sperrt sich die Führungsspitze von Google nach wie vor gegen eine solche Zertifizierung. Das betonte Gery Illes erst unlängst erneut bei einem Treffen mit Fachleuten von Stone Temple. Das 1997 gegründete Unternehmen gehört zu den führenden SEO-Agenturen in den Vereinigten Staaten. Der Gründer Eric Enge zählte sich zu den Co-Autoren des Fachbuchs „The Art of SEO“.

Warum lehnt Google ein SEO-Zertifikat ab?

Wer die Suchmaschine Google nutzt, der erwartet organische Ergebnisse. Damit werden die Einträge bezeichnet, die allein aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz und Glaubwürdigkeit sowie eine natürlich gewachsene Verlinkung auf den vorderen Plätzen landen. Würde Google ein SEO-Zertikat für besonders erfolgreiche Agenturen vergeben, entstünde der Eindruck, dass sich die Platzierung in den Suchergebnissen trotz der ständigen Verbesserungen der Algorithmen gezielt beeinflussen lässt. Doch genau diesen Eindruck will Google um jeden Preis vermeiden und möchte aus diesem Grund kein SEO-Zertifkat einführen. Außerdem bemängelte Gery Illes die Skalierbarkeit einer SEO-Zertifizierung und verwies ergänzend auf die weltweit noch bestehenden Unterschiede in der Ausbildung der Suchmaschinenoptimierer. Damit belegte Gery Illes, dass er mit Matt Cutts einer Meinung ist, der bereits im Jahr 2010 in einem YouTube-Video eine ähnliche Begründung für die Ablehnung der SEO-Zertifikate durch Google brachte.

Woran können sich Kunden ohne SEO-Zertifikat orientieren?

Bis sich Google in Zukunft eventuell doch dazu entschließt, erfolgreichen Suchmaschinenoptimierern ein SEO-Zertifikat zu erteilen, sollten Interessenten einige Kriterien prüfen, um ihre Aufträge bei einer professionellen SEO-Agentur zu platzieren. Dabei handelt es sich um folgende Aspekte:
• Ein guter SEO erklärt Ihnen, was er mit welchem Ziel tut.
• Ein seriöser SEO gibt Ihnen keine Garantien für eine bestimmte Platzierung.
• Ein erfolgreicher Suchmaschinenoptimierer präsentiert ein umfangreiches Konzept.
• Seriöse Agenturen betreuen nur wenige Kunden, bieten diesen aber eine sehr individuelle Betreuung.
• Ein echter SEO-Experte automatisiert viele Dinge, achtet aber auf eine manuelle Erstellung hochwertiger Inhalte.
• Finger weg von den Agenturen, die mit massenhaften Linkkäufen oder der Eintragung in Webkataloge nur kurzfristig gute gute Platzierungen erreichen wollen.
• Jemand, der meint, dass nur die Optimierung der Metadaten eine gute Platzierung bewirkt, ist kein guter SEO.
• Wer pauschale Dumpingpreise offeriert, arbeitet nach der Devise „Masse statt Klasse“, doch Google belohnt genau den umgekehrten Weg.
• Fallen Sie nicht darauf herein, dass jemand vorgibt, Insiderwissen zu den Google-Algorithmen zu haben. Den Gesamtkomplex aller Faktoren kennt nicht einmal ein Google-Mitarbeiter.

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