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Online Marketing

Achtung Webdesigner: Das neue Google Speed Update wurde aktiviert!

Im hauseigenen Blog des Unternehmens wurde offiziell bestätigt, dass im Juli 2018 das Google Speed Update an den Start gegangen ist. Dort gab es auch den Hinweis, dass die Ladezeit als Rankingfaktor im Bereich der mobilen Suche künftig eine größere Rolle spielen wird.
Den bisherigen Angaben zufolge soll sich das Google Speed Update lediglich auf einen kleinen Anteil der Suchanfragen auswirken. Es wird betont, dass die thematische Absicht der Internetuser, die sich aus dem Inhalt der Suchanfragen ableitet, auch weiterhin den höchsten Stellenwert einnimmt.

Woraus resultierte die Notwendigkeit für das Google Speed Update?

In mehreren Studien wurde übereinstimmend festgestellt, dass schon eine Ladezeit von mehr als drei Sekunden in 53 Prozent aller Fälle zum Abbruch des Aufrufs führt. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Wer eine Überweisung tätigen oder einen Preisvergleich machen möchte, will das sehr schnell erledigen. Für diese Eile sorgt der Termindruck, dem viele Menschen im 21. Jahrhundert ausgesetzt sind. Heute zählt jede Minute, die als Freizeit gewonnen werden kann. In der vor dem Google Speed Update durchgeführten Studie zeigte sich, dass zahlreiche Websites noch 15 Sekunden und mehr benötigen, bis sie auf einem mobilen Endgerät vollständig angezeigt werden. Wer im Laufe des Tages hundert solcher langsamen Websites aufrufen muss, verschwendet bereits 25 Minuten für die Wartezeit.

Einige langsame Websites haben auch nach dem Google Speed Update gute Chancen

Google selbst betonte, dass es Abstürze beim Ranking nach dem Update nur für wirklich langsame Websites gibt. Eine konkrete Grenze bei der Ladezeit wurde dabei nicht genannt. Hier können lediglich die Grenzwerte herangezogen werden, die Google beim hauseigenen Speed-Test verwendet. Dort gelten die Websites als schlecht, die bei einer 3G-Verbindung und der Nutzung der mobilen Chrome-Version mehr als acht Sekunden bis zur vollständigen Anzeige benötigen. Pluspunkte dürfen nach dem Speed Update die Seiten kassieren, die sich in weniger als fünf Sekunden laden lassen, weil sie von Google selbst mit „gut“ bewertet werden. Einen sehr großen Vorteil beim Ranking nehmen seit dem Update die Seiten mit, die eine Ladezeit von bis zu drei Sekunden aufweisen.

Wie können Websites nach dem Google Speed Update geprüft werden?

Eine gute Adresse ist die Prüfseite, die Google selbst zur Verfügung stellt. Allerdings berücksichtigt sie auch nach dem Update zur Werterhöhung der Ladezeit als Rankingfaktor nicht alle Parameter. Google prüft dort ausschließlich mit dem hauseigenen Browser Chrome. Wer viele Nutzer hat, welche die Website mit anderen Browsern besuchen, kann mit den dortigen Resultaten nur wenig anfangen. Außerdem testet Google die Ladezeit noch immer mit dem 3G-Standard, weshalb die Angaben zur durchschnittlichen Ladezeit deutlich höher als in der Realität ausfallen. Der Grund dafür ist, dass eine steigende Zahl von mobilen Endgeräten bessere Übertragungsstandards (beispielsweise LTE) nutzt. Trotz dieser Nachteile ist die Prüfung mit „Think with Google“ ratsam, denn daraus lässt sich ableiten, ob die Ladezeit nach dem Google Speed Update zu einem positiv oder negativ wirksamen Rankingfaktor wird.

Wie können diese Einschränkungen in der Praxis umgangen werden?

Um einen realen und komplexen Eindruck von der Ladezeit ihrer Website zu bekommen, sollten Webdesigner und Betreiber regelmäßig selbst zu Handy und Tablet greifen und ihre Seiten testweise aufrufen. Wer Unterschiede nach Geräten und Mobilfunkstandards ermitteln möchte, bittet zur Überprüfung auch Freunde mit anderen Endgeräten zur Messung der Ladezeit. Allerdings sollten sie auf der Seite dabei keine Werbebanner anklicken, denn das könnte bei Google Ads und auch bei anderen Affiliate-Netzwerken als Manipulation gewertet werden.

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