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Löste Google mit dem Mobilegeddon-Update einen Erdrutsch aus?

Am 21. April 2015 hat sich der Suchmaschinenbetreiber Google dazu entschlossen, mit dem Mobilegeddon-Update beim Ranking die Nutzerfreundlichkeit von Websites auf Tablets und Smartphones mehr zu berücksichtigen. In den ersten Tagen schien es, als würden erdrutschartige Veränderungen beim Ranking ausbleiben. Doch inzwischen kamen amerikanische SEO-Experten zu der Schlussfolgerung, dass es doch einige gravierende Änderungen beim Ranking gegeben hat. Das geht aus dem Ergebnis einer Studie von Stone Temple Consulting hervor.

Was hat das Mobilegeddon-Update konkret bewirkt?

Von den Experten für Suchmaschinenoptimierung war bereits im Vorfeld angenommen worden, dass das Update Mobilegeddon auf das Ranking der Websites einen noch größeren Einfluss haben könnte, als das bei Panda und Penguin der Fall war. Genau das scheint sich nach der Auswertung der ersten Statistiken zu bestätigen. Websites, die von den Webdesignern und Programmierern nicht auf die Anzeige auf mobilen Endgeräten optimiert wurden, haben kräftige Verluste hinnehmen müssen. Mit 46,6 Prozent traf das auf fast jede zweite Website zu, die auf das Mobilegeddon-Update nicht vorbereitet war. Die jüngsten Änderungen der Google-Sortieralgorithmen bescherten auf der anderen Seite 30,1 Prozent der Websites mit der Einschätzung „mobile friendly“ ein besseres Ranking.

Doch die Studie von Stone Temple Consulting brachte noch ein anderes interessantes Ergebnis: Mit 35,6 Prozent ist derzeit mehr noch als ein Drittel der auf den Top-Ten-URLs publizierten Websites nicht auf die Nutzung von mobilen Endgeräten aus optimiert. Für die Studie wurden von den Experten der US-Beratungsgesellschaft Stone Temple Consulting die Ergebnisse von mehr als 15.000 Suchanfragen nach der Aktivierung des Mobilegeddon-Updates ausgewertet.

Nicht allein das Mobilegeddon-Update macht sich derzeit bemerkbar

Dass 25,4 Prozent der Websites mit dem Prädikat „mobile friendly“ ebenfalls Verluste beim Ranking hinnehmen mussten, führen die SEO-Experten von Stone Temple Consulting darauf zurück, dass Google nahezu zeitgleich in die Algorithmen zur Sortierung der Suchergebnisse auch eine Prüfung der Qualität der Inhalte mit integriert hatte. Das bedeutet im Klartext, dass die Verschiebungen beim Ranking nicht allein dem Mobilegeddon-Update geschuldet sind. Brancheninsider sind derzeit der Überzeugung, dass Google die Strategie gewechselt hat. Updates der Rankingalgorithmen fanden früher schlagartig statt. Mittlerweile werden sie von Google schleichend eingeführt. Die tatsächlichen Auswirkungen der neu eingeführten Qualitätsprüfungen und des Mobilegeddon Updates werden sich erst noch zeigen.

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