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Online Marketing

Häufig unterschätzt: Die Bedeutung der Server bei der Suchmaschinenoptimierung

Die technische Umsetzung einer Website ist ein Bestandteil der On-Page-Optimierung, die ihrerseits wiederum ein wichtiger Aspekt der komplexen Suchmaschinenoptimierung ist. Der Startschuss fällt hier bereits bei der Auswahl eines geeigneten Servers bei einem Host. Genau an dieser Stelle passieren leider häufig schon die ersten Pannen, weil die künftigen Betreiber der Websites bei der Bereitstellung ihrer Inhalte Geld sparen möchten. Doch gerade Billigangebote haben oftmals gravierende Nachteile.

Webspace – günstig, aber oftmals mit Tücken verbunden

Als Webspace wird der einem Kunden zur Verfügung stehende Speicherplatz auf dem Server eines Hosts bezeichnet. Ursprünglich war Webspace nur dazu gedacht, Daten auch online speichern zu können und sie so von jedem Rechner aus zugänglich zu machen. Doch inzwischen wird reiner Webspace auch als Angebot im Rahmen des Hosting für Websites von den Providern angeboten. Solche Offerten zeichnen sich durch ihre günstigen Preise aus, haben aber Nachteile beispielsweise bei der Möglichkeit, online ein Backup für die Inhalte der eigenen Website anlegen zu können. Für die Nutzer bedeutet das, dass sie die Datensicherung regelmäßig auf ihrem eigenen Rechner oder einem geeigneten Datenträger durchführen müssen. Außerdem gehen solche Verträge mit Beschränkungen beispielsweise beim Traffic oder den nutzbaren Kapazitäten wie der RAM oder der Prozessorleistung einher. Hinzu kommt, dass der Nutzer beim Webspace an das vom Host aufgespielte Betriebssystem sowie an die vorgegebenen Scriptsprachen gebunden ist.

Virtuelle Server, oder kurz V-Server sind eine preiswerte Lösung

Bei den Angeboten, die als V-Server vermarktet werden, handelt es sich um Rechner, bei denen eine spezielle Software dafür sorgt, dass innerhalb eines Hardwaresystems mehrere Computer simuliert werden. Greift der Experte für Suchmaschinenoptimierung zu einer solchen Lösung für die Bereitstellung einer Website, hat er den Vorteil, dass er sich um die Hardware nicht kümmern muss. Für die durchgängige Betriebsbereitschaft der V-Server ist der Host zuständig, was bedeutet, dass er beispielsweise auch für die Sicherheitsupdates des Betriebssystems verantwortlich ist. Ob zu einem V-Server ein Backup-Bereich angeboten wird, ist von den Verträgen der einzelnen Provider abhängig. Ein Vertrag mit Backup-Space ist auf jeden Fall eine ratsame Entscheidung.

Beim V-Server hat der Nutzer gegenüber dem Webspace den Vorteil, dass er eine Mindestleistung garantiert bekommt. Das gilt sowohl bei der CPU-Leistung als auch beim verfügbaren Arbeitsspeicher. Da als virtuelle Server heute nur noch sehr leistungsstarke Computer zum Einsatz kommen, verkraftet eine auf einem V-Server bereitgehaltene Website auch einen hohen Traffic. Allerdings sollten der Webdesigner und der Betreiber der Website aus Kostengründen darauf achten, dass in den Verträgen über virtuelle Server keine über die monatliche Pauschale hinausgehende Gebühr bei der Überschreitung eines gewissen Volumens beim Traffic vom Provider gefordert wird. In ähnlicher Weise funktionieren auch Angebote zum Shared Server.

Welche Anforderungen sollten an Webspace und V-Server gestellt werden?

Ein wichtiger Aspekt bei einer dauerhaft erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung ist die durchgängige Erreichbarkeit einer Website. Werden die Inhalte nur an einer einzigen Stelle hinterlegt, besteht das Risiko, dass es bei einem längeren Serverausfall zu einer Deindexierung kommt. Das passiert immer dann, wenn der Crawler einer Suchmaschine bei mehrfach aufeinander folgenden Prüfungen einer Domain keine Inhalte abrufen kann. Inzwischen tragen die meisten Provider diesem Aspekt der Suchmaschinenoptimierung Rechnung. Sie gestalten die Angebote für Webspace für Websites und auch die Offerten für virtuelle Server so, dass die Inhalte der Seite zwar nur auf einem Hauptserver bearbeitet werden können, sich aber bei einem Ausfall des Hauptservers von anderen Servern abrufen lassen. Das verhindert eine Deindexierung sehr wirksam. Allerdings kann es sein, dass von den „Ersatzservern“ nicht immer die aktuellste Version geliefert wird, da die Synchronisierung der Daten in Zeiten mit einer allgemein niedrigen Auslastung vorgenommen wird. Und genau diese haben im rasant wachsenden Internet allein aufgrund der Zeitunterschiede zwischen den einzelnen Kontinenten mittlerweile Seltenheitswert.

Wann kommen ein kompletter Rechner oder eine Cloud als Server in Frage?

Sich als Anbieter einer Website einen eigenen Komplettcomputer von einem Provider anzumieten, hat den Vorteil, dass zwischen verschiedenen Betriebssystemen gewählt werden kann. In vielen Fällen sind Wechsel des Betriebssystems auch innerhalb der vertraglich vereinbarten Mietzeit möglich. Die gängigsten Varianten sind heute Linux-Server und Windows-Server, wobei Windows sowohl als 32-Bit-System als auch als 64-Bit-System zur Auswahl steht. Bei den Offerten für Komplettrechner besteht der Vorteil, sich selbst Bereiche für die aktive Website und die Datensicherung anlegen zu können. Außerdem muss sich hier der Administrator keine Gedanken um eventuelle Lastschwankungen machen, da die konkret vordefinierte Leistung unabhängig von der Auslastung durch andere Nutzer zur Verfügung steht.

Reicht beispielsweise für einen umfangreichen Onlineshop oder eine Gamesite die Leistung eines einzelnen Rechners nicht aus, kann der Anbieter solcher Websites auch eine ganze Cloud bei einem Provider buchen. Von einer Cloud wird immer dann gesprochen, wenn mehrere Computer zu einem leistungsstarken System gebündelt werden. Allerdings werden solche Systeme auch ziemlich teuer. Ein bekannter Host verlangt derzeit für eine Cloud mit 16 Rechenkernen, 16 Gigabyte Arbeitspeicher, 500 Gigabyte SSD-Festplattenspeicher und der 64-Bit-Version von Windows Server 2012 stolze 276 Euro. Allerdings gibt es dafür auch keinen limitierten Traffic und es können Firewalls sowie private IP-Adressen in unbegrenzter Stückzahl eingerichtet werden. Vor allem bei einer Nutzung als Gameserver kommt dem Nutzer der enthaltene Load Balancer zur gleichmäßigen Lastverteilung auf alle in der Cloud vereinten Computer zugute.

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