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Online Marketing

Google-Snippets in den SERPs werden flexibel

Aktuell sind Änderungen in den Google-Snippets zu beobachten, die den Anschein erwecken, als wüssten die bei der Alphabet Incorporated tätigen Programmierer nicht mehr, was sie wollen. Tatsächlich haben sie aber System.
Dass es erneut Änderungen an den Google-Snippets gegeben hat, bestätigte Danny Sullivan bei Twitter. Sie betreffen vor allem die in den organischen Suchergebnissen angezeigten Descriptions. Bei den aktuellen Veränderungen hat Google einige Neuerungen rückgängig gemacht, die erst im Dezember 2017 eingeführt worden waren.

Was hat sich konkret an den Google-Snippets geändert?

Im Dezember 2017 hatte Google den Umfang der Descriptions in den Suchergebnissen auf rund 300 Zeichen verlängert. Aktuell sieht es so aus, als seien die Descriptions sogar noch kürzer, als sie vorher waren. Stichproben zeigen, dass durchschnittlich 130 Zeichen (ohne Leerzeichen) angezeigt werden. Allerdings gibt es auch erhebliche Abweichungen von dieser Zeichenzahl. Sie deuten darauf hin, dass Google seit Mitte Mai 2018 keine feste Zeichenzahl als Begrenzung setzt. Danny Sullivan gab in seinem Tweet an, dass in den Google-Snippets jetzt eine flexible Anzahl von Zeichen verwendet wird.

Google-Snippets zeigen oft keine Meta-Description mehr an

Eine genaue Prüfung der aktuellen Suchergebnisse deckt außerdem auf, dass sich die Inhalte der Snippets ebenfalls verändert haben. Statt der hinterlegten Meta-Description werden Auszüge aus den Inhalten der Websites eingeblendet. Sie scheinen auf den ersten Blick wahllos zu sein und nur Wert darauf zu legen, dass der vom Google-Nutzer verwendete Suchbegriff enthalten ist. Doch das ist nicht der Fall. Danny Sullivan brachte eine andere Erklärung. Die KI von Google wählt dynamisch aus den Inhalten die Abschnitte aus, die für die jeweilige Suchanfrage am relevantesten sind. Damit soll der Nutzerkomforts der Suchmaschine weiter ansteigen.

Ist nun eine Änderung der Meta-Daten für die Google-Snippets nötig?

Viele Betreiber von Websites hatten sich sehr schnell auf die Änderungen vom Dezember 2017 eingestellt und ihre Descriptions entsprechend verlängert. Für sie stellt sich nun die Frage, ob eine Verkürzung auf den aktuellen Durchschnitt von 130 Zeichen Sinn macht. Dieser Aufwand wird von führenden SEO-Experten derzeit als nicht notwendig eingeschätzt. Das leitet sich allein daraus ab, dass Google sie in den meisten Fällen gar nicht mehr in der Darstellung der Suchergebnisse verwendet. Dies führt zu einer zweiten Frage: Sind Meta-Descriptions nach diesen Änderungen insgesamt noch sinnvoll? Diese Frage ist vorerst zu bejahen, denn niemand weiß derzeit, ob sie von den Google-Algorithmen beim Ranking der Suchergebnisse noch beachtet werden.

Wie wählt Google die Inhalte für die Snippets genau aus?

Dazu gibt es momentan keine anderen Hinweise als die Angaben von Danny Sullivan. Mit der größten Wahrscheinlichkeit nutzt die Google-KI für die Auswahl der angezeigten Auszüge die Markups. Ihre Bedeutung war in den letzten Monaten kontinuierlich gestiegen. Es ist außerdem anzunehmen, dass die Fähigkeiten der KI zur Erkennung komplexer Zusammenhänge dabei eine wichtige Rolle spielen. Daraus leitet sich die Notwendigkeit ab, möglichst viele zusammenhängende Begriffe in einer sehr kurzen Textsequenz zu konzentrieren, die im optimalen Fall nicht mehr als 130 Zeichen umfasst.

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