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Der Begriff Good Neighborhood kommt aus der englischen Sprache und bedeutet übersetzt „gute Nachbarschaft“. Er ist in der Immobilienbranche ebenso gebräuchlich wie in der Finanzwirtschaft und bei der Suchmaschinenoptimierung. Allerdings unterscheiden sich die jeweils angewendeten Kriterien erheblich voneinander. In der Finanzwirtschaft spielt die Nachbarschaft neben den Daten der Auskunft der Schufa und der Creditreform bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit eine wichtige Rolle. Wer im Umfeld von zahlreichen insolventen Haushalten lebt, muss bei der Kreditwürdigkeit oft sogar trotz eines hohen Einkommens und einer „sauberen“ Schufa mit Abzugspunkten rechnen. In der Immobilienwirtschaft geht es um ganz praktische Dinge, von welchen die jeweilige Wohnqualität bestimmt wird.
Als Good Neighborhood im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung werden verlinkte Websites mit einer positiven Wirkung bezeichnet. Hier kommt es in erster Linie auf das Ranking der Seiten an, von denen aus die Backlinks gesetzt werden. Eine Vererbung des Pageranks ist damit allerdings nicht mehr verbunden. Der öffentliche Pagerank wird von Google ohnehin schon seit einigen Jahren nicht mehr aktualisiert. Im Fokus steht seitdem die Qualität der verlinkenden Websites.
Die Qualität einer Website bewerten Google, Bing und Co. anhand einer ganzen Palette von Kriterien. Dabei steht in jüngster Zeit die mobile Nutzbarkeit immer mehr im Mittelpunkt. Zu den technischen Kriterien gehören eine W3C-konforme Programmierung und die barrierefreie Zugänglichkeit. Zusätzlich werden Parameter wie die Antwortzeiten der Server sowie die Ladezeiten der gesamten Website beachtet. Außerdem sollte eine zur Good Neighborhood gehörende Website keine toten Backlinks enthalten und gut gegen Hackerattacken gesichert sein. Websites, von den Spam verteilt wird, gehören in die Kategorie Bad Neighborhood und wirken sich nachteilig auf die Suchmaschinenoptimierung aus.
Als gute Nachbarschaft zählen Websites, die hochwertige Inhalte zu bieten haben. Dort kommt es vorrangig auf die Aktualität und die Vertrauenswürdigkeit an. Das heißt, alle dort veröffentlichten Informationen sollten faktisch richtig und möglichst mit Quellen belegt sein. Eine besonders hochwertige Nachbarschaft stellen verlinkende Websites dar, bei denen es thematische Überschneidungen beim Inhalt gibt. Das erhöht die Gesamtrelevanz des Verbunds für ein bestimmtes Keyword. Eine Good Neighborhood verlinkt auch nicht nur auf die Startseite, sondern verweist mit sogenannten Deep Links direkt auf die zu den eigenen Inhalten passenden Artikeln. Damit werden die verlinkten Artikel de facto zur weiterführenden Lektüre.
Grundsätzlich ist es wichtig, für die Verlinkung immer nur Seiten auszuwählen, auf welchen keine Gesetze missachtet werden. Das beginnt bei den Pflichtangaben nach dem Telemediengesetz und dem Rundfunkstaatsvertrag und setzt sich über die Belehrungen der Nutzer nach dem Datenschutzgesetz weiter fort. Außerdem werden auf Seiten, die als Good Neighborhood gewertet werden, keine gesetzeswidrigen, rassenhetzerischen oder menschenrechtsfeindlichen Inhalte veröffentlicht. Zur guten Nachbarschaft gehören außerdem nur Seiten, auf denen es keine Verstöße gegen das Urheberrecht gibt.
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