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Grundsätzlich handelte es sich bei Flash anfänglich um ein Werkzeug, mit dem die Darstellung animierter Grafiken möglich gemacht wurde. Ohne diese Technologie gäbe es beispielsweise viele Computerspiele nicht. Dort wird Adobe Flash verwendet, das zu Beginn unter dem Namen Macromedia Flash vermarktet wurde. Der Adobe Flash Player kann als Plugin in sämtliche gängigen Browser integriert werden. Seit Herbst 2011 unterstützt der Adobe Flash Player mit der Stage3D-API auch die Darstellung dreidimensionaler Inhalte.
Ohne den von Adobe als Ergänzung der hauseigenen Programmierplattform entwickelten Player ließen sich viele Websites gar nicht vollständig anzeigen. Dort wird vor allem das Potential des mit der Version 4 eingeführten ActionScript ausgenutzt, das die Chance einer individuellen Steuerung der animierten Grafiken bietet.
Barrierefreiheit spielt bei der On-Page-Optimierung von Websites und auch bei der Programmierung von Onlinegames eine wichtige Rolle. Genau an dieser Stelle kommen die Vorteile von Flash zum tragen, da es sich selbst in einem textbasierten Browser problemlos ausführen lässt. Dieser Pluspunkt bei der Kompatibilität wurde mit der Version MX 2004 eingeführt. Flash bietet weitere Vorteile bei der Suchmaschinenoptimierung, da optionale Einstellungen für die Bereitstellung von Informationen für die Indexierung bei Google, BING und Co. genutzt werden können. Flash ab der Version 11.8 unterstützt auch die Portierung von Browsergames auf mobile Endgeräte, da mit dieser Version ein Support für berührungsempfindliche Displays eingeführt wurde.
Das Containerformat Flash Video dürfte den meisten Nutzern des Internets unter dem Kürzel FLV bekannt sein. FLV hat den Vorteil, dass für die Übertragung von Videos über das Internet verschiedene Arten von Codecs benutzt werden können. Dazu zählen neben H.264 und MPEG-4 auch Screen Capture und VP6. Dazugehörige Audio-Daten können bei der Nutzung von Flash Video und dem dazugehörigen Adobe-Player in den Codecs HE-AAC, Speex, MP3 oder dem Nellymoser Asao Codec übertragen werden. Die Bereitstellung der Daten ist seit der Version Adobe Flash Video 6 über einen RTMP-Server möglich. Das Laden der Inhalte kann seit der Version 7 auch via HTTP erfolgen. Verfügbar ist der Adobe Player für Flash Video als Plugin für den Browser.
In diesem Fall wird Flash als Kürzel für „Fast Low-latency Access with Seamless Handoff“ verwendet. Bei Flash-OFDM handelt es sich um eine Übertragungstechnik nach dem Multiplexing-Prinzip, die für mobile Zugänge zum Internet angewendet wird. Die Besonderheit besteht darin, dass eine Frequenz von 450 Megahertz im UHF-Frequenzband verwendet wird. Das bedeutet wiederum, dass keine Kompatibilität zur UMTS oder GSM besteht. Die von der in den USA beheimateten Firma Flarion entwickelte Mobilfunktechnologie macht Übertragungsraten von bis zu 5,1 MBit pro Sekunde im Download und bis zu 1.800 kBit pro Sekunde im Upload möglich. Zu den bekanntesten Anwendern in Deutschland gehört die Deutsche Bahn, die diesen Standard für die Versorgung der Hotspots in den ICE-Zügen nutzt.
Flash SMS werden auch Flash Messages genannt. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie beim Eingehen sofort ohne Eingreifen des Empfängers auf dem Display angezeigt werden. Ein kleiner Nachteil findet sich bei den Flash SMS in der Tatsache, dass sie bei den meisten Modellen der Smartphones und Tablets nicht gespeichert werden können. Typische Einsatzgebiete sind die Anzeige von Restguthaben nach Mobilfunkgesprächen mit Prepaid-SIM-Karten sowie die Benachrichtigung von Rettungskräften bei der Auslösung eines Alarms. Dabei kann die Anzeige der eingehenden Nachrichten aufgrund der Priorisierung nicht unterdrückt werden.
Beim Flash-Speicher handelt es sich um Speichermedien, die nicht mit beweglichen Teilen arbeiten. Deshalb sind sie für den mobilen Einsatz besonders gut geeignet. Das erste Speichermedium der Kategorie Flash wurde im Jahr 1994 vorgestellt. Urheber war die im kalifornischen Milpitas ansässige SanDisk Corporation. Dabei handelte es sich um eine austauschbare Speicherkarte für Digitalkameras, die eine Kapazität von vier Megabyte bot. Vier Jahre später brachte Sony den auf Flash basierenden Memory Stick auf den Markt, der auch in der PlayStation zum Einsatz kam. Die Palette der Flash-Speicher ist inzwischen weiter gewachsen, denn dazu gehören neben den SD-Cards, den SDHC-Cards und den SDXC-Cards auch die USB-Speichersticks. Speicher mit dem Prinzip Flash machen einen blitzschnellen Datenzugriff möglich. Deshalb haben sie in Form der Solid State Drives, oder kurz SSD, mittlerweile bereits Eingang in Notebooks, Netbooks und Tablets gefunden.
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