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Den Namen Firefox Quantum erhielt die Version 57.0 des beliebten Browsers Mozilla Firefox. Sie erschien Mitte November 2017. Die Beta-Version wurde zwei Monate vorher veröffentlicht. Den neuen Namen hielten die Entwickler der Mozilla Foundation für notwendig, weil eine völlig neue Technologie zum Einsatz kam. Sie machte den Browser vor allem deutlich schneller gegenüber den Vorgängerversionen. Mozilla selbst vergleicht das mit einem „Quantensprung“ und hat sich deshalb auch für diesen Namen entschieden.
Den wichtigsten Entwicklungsschritt bei Firefox Quantum verursacht die neu eingeführte Rendering Engine für CSS-Daten, die ebenfalls auf den Namen Quantum hört. Sämtliche Vorgängerversionen konnten lediglich die Leistung eines Prozessorkerns ausnutzen, was zu langsamen Reaktionszeiten führte. Die neue Rendering Engine ist in der Lage, mehrere Prozessorkerne anzusprechen. Damit trägt sie den rasanten Entwicklungen bei der Hardware der Arbeitsplatzrechner und Notebooks Rechnung. Außerdem basiert sie auf der 64-Bit-Technologie, was eine weitere Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit bewirkt. Die Nutzung der 64-Bit-Technologie hatte Mozilla zuvor durch eine zweite Variante für den beliebten Browser eingeführt. Die Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit ist enorm, denn Tests mit dem Speedometer 2.0 weisen aus, dass die Quantum-Version im Vergleich zu den Versionen 51 bis 54 doppelt so schnell arbeitet.
Als responsive Webdesign wird die Fähigkeit von Websites bezeichnet, sich an die jeweilige Bildschirmgröße und Bildschirmgröße anzupassen. In dieser Hinsicht erweist sich Firefox Quantum als Browser der nächsten Generation. Er nutzt Technologien, die von Mozilla im Rahmen des Projects „Photon“ entwickelt wurden. Damit passt der Browser selbst einige Elemente an. So ändert sich beispielsweise die Anzeigengröße der Menüs automatisch in Abhängigkeit davon, ob der Nutzer die Touch-Funktion des Displays oder eine Mouse verwendet. Dabei spielt es keine Rolle, ob auf dem Rechner das Betriebssystem Windows, Android oder iOS läuft.
Schon in der Vorgängerversion hatte Mozilla beim Browser Firefox eine Screenshot-Funktion als Beta-Version eingebaut. Sie wurde als Alpha-Version in Firefox Quantum übernommen und macht es überflüssig, Fotos vom Bildschirminhalt über eine Tastenkombination oder eine zusätzliche App wie beispielsweise das Snipping Tool von Windows 10 zu erstellen und in anderen Anwendungen zu speichern. Screenshots können nun sogar online in einer speziellen Cloud hinterlegt und von dort aus geteilt werden. Möglich sind die Screenshots sowohl von kompletten Websites als auch von einzelnen Bereichen.
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