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Glossar

CTR

Inhaltsverzeichnis

Die Abkürzung CTR steht für die Click-Through-Rate, die auf Deutsch auch Klickrate genannt wird. Sie ist eine der Kennzahlen, mit denen Experten für Suchmaschinenoptimierung und Onlinemarketing ihre erzielten Erfolge kontrollieren können. Die CTR wird überall als prozentualer Wert angegeben und ist ein fester Bestandteil der Parameter, die beispielsweise bei Google Analytics oder in der Google Search Console mit erfasst werden.

Welche Rolle spielt die CTR bei der SEO?

Bei der Google Search Console und auch den Google Analytics wird als Ausgangswert die Anzahl der Anzeigen einer Website in den Suchergebnissen herangezogen. Diesem Wert wird bei der Ermittlung der CTR die Anzahl der Klicks auf die für eine bestimmte Website angezeigten Ergebnisse gegenüber gestellt. In diesem Fall gibt die CTR Auskunft darüber, wie interessant die angebotenen Inhalte für die potentiellen User sind. Dabei kommt es vor allem auf den Inhalt der Description an. So nennen SEO-Experten die Kurzbeschreibungen, die in den Snippets der Google-Suchergebnisse angezeigt werden.

Wer die CTR für die internen Links einer Website beurteilen möchte, kann dies über die Angaben zum Nutzerverhalten tun, die ebenfalls von der Google Search Console ausgegeben werden. Hierbei wird die Anzahl der Klicks von der Einstiegsseite auf eine weitere Unterseite einer kompletten Internetpräsenz zugrunde gelegt. Das heißt, dass es sich in diesem Fall um die seiteninterne Click-Through-Rate handelt.

Wo kommt der Kennwert CTR noch zum Einsatz?

Die CTR wird außerdem zur Beurteilung der Effizienz der auf Websites aufgeschalteten Werbung herangezogen. Auf Websites sind verschiedene Formen der Werbung üblich. Sie reichen vom Banner über Widgets für Content Management Systeme bis hin zum Pop-up. Mit der CTR können erhebliche Unterschiede bei den einzelnen Formen festgestellt werden. So bringt nach dem Zufallsprinzip eingeblendete Bannerwerbung zumeist eine CTR von weit weniger als einem Prozent. Passt der Inhalt eines Banners optimal zum Inhalt eines Artikels, sind bis zu drei Prozent bei der CTR erreichbar.

Die höchste Click-Through-Rate erreichen derzeit Werbefenster, die sich als Pop-up über den Inhalt einer Website legen. Dort wird teilweise eine CTR von mehr als zehn Prozent verzeichnet. Allerdings muss hier mit berücksichtigt werden, dass nicht jeder Klick auch wirklich das Ziel hat, sich die Werbung anzuschauen. Vielfach werden die Pop-ups so platziert, dass ein Zugriff durch versehentliche Fehlklicks förmlich provoziert wird. Der häufigste Fall ist hier, dass das Werbefenster so groß gestaltet wird, dass es bis an den rechts angezeigten Scrollbalken reicht. Außerdem sind einige Webdesigner inzwischen dazu übergegangen, den „X“-Button zum Schließen eines Pup-ups mit einer Funktion zu hinterlegen, durch die im Hintergrund der Browser ein zweites Mal geöffnet wird. Diese Vorgehensweise wird in der Fachsprache als Pop-under bezeichnet.

Warum ist die CTR bei Mailwerbung derzeit rückläufig?

Bei der Mailwerbung zeigt die CTR an, wie oft die Empfänger einer Werbemail die darin enthaltenen Links anklicken. Hier ist die Click-Through-Rate in jüngster Zeit allgemein erheblich geschrumpft. Der Grund dafür ist die Flut an betrügerischen Mails, von denen die Empfänger auf die gefälschten Websites von Hackern gelockt werden sollen, von denen Trojaner, Viren und Spyware verteilt werden.


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