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Online Marketing

Erfolgreich Bloggen für Unternehmen – Anleitung WordPress

Obwohl Google mit den neuesten Änderungen zu Penguin und Hummingbird die Nutzerfreundlichkeit mehr in den Mittelpunkt rückt, kommt der Betreiber einer Website nicht umhin, auch die Eigenheiten der Algorithmen mit zu beachten. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, wissen beispielsweise die Experten für Webdesign in Düsseldorf sehr genau. Sie haben das Bloggen als eine gute Chance für eine solide Platzierung einer Website erkannt. Und das ist mit WordPress einfacher möglich, als so mancher Besitzer einer Unternehmenswebsite oder eines Onlineshops denkt:

Schritt 1: Die Domain für einen eigenen Blog

In den Anfangszeiten des Internets war das wichtigste Bewertungskriterium für die Relevanz einer Website der Name der Domain. Das hat sich inzwischen geändert, doch trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass die Domainbezeichnungen zu den Inhalten passt. In den meisten Fällen ist die einfachste Lösung, sich eine Adresse zu sichern, die den Titel der zu pushenden Hauptdomain mit enthält. Nehmen wir als Beispiel das Unternehmen „Musterfirma“, das sich die Domain musterfirma.de gesichert hat. Die Blogadresse könnte beispielsweise lauten blog-musterfirma.de oder musterfirma-blog.de. Alternativ kann zum Sparen von Kosten eine Blogseite natürlich auch als Subdomain eingerichtet werden. Wichtig dabei ist immer, dass sich die Blogadresse gut merken lässt.

Schritt 2: Die Auswahl der Software für den Blog

Heute gibt es eine Vielzahl hochwertiger Content-Management-Systeme, kurz CMS genannt, die sich für einen eigenen Blog nutzen lassen. Ganz oben auf der Beliebtheitsliste steht jedoch WordPress. Diese Blogsoftware basiert auf PHP-Programmierung in Kombination mit einer MySQL-Datenbank. Sie bietet den Vorteil, dass sie diverse Implementierungen wie beispielsweise CSS und Shops möglich macht. Außerdem lässt sich WordPress über eine GNU-Lizenz kostenlos nutzen. Wer sich selbst die recht einfache Installation auf einem Webserver nicht zutraut, kann sie kostengünstig durch die Fachleute für Webdesign in Düsseldorf erledigen lassen.

Schritt 3: Die individuelle Anpassung der Bloglayouts bei WordPress

Wie ein mit WordPress aufgesetzter Blog am Ende aussieht, hängt von den so genannten Templates, auch als Themes bezeichnet, ab. Diese Themes gibt es als kostenlose und kostenpflichtige vorgefertigte Versionen. Alternativ können völlig individuelle Themes von den Webdesignern entwickelt werden. Das bringt den Vorteil, dass hier die Integration von Wiedererkennungsmerkmalen wie beispielsweise Firmenlogos möglich ist. Viele (auch kostenlose) Themes bieten die Chance, die Sidebars, Header- und Footerbereiche mit individuellen Menüs zu bestücken. Auch eine persönliche Einstellung der Farben für den Hintergrund und die Schrift sowie die Einbindung eigener Fotos in den Header ist bei WordPress einfach möglich. Wie ein optimaler Aufbau erfolgen sollte, können Sie sich in unserem Beitrag „Wie werden Besucher einer Website zu Kunden?“ anschauen.

Schritt 4: Die Auswahl der Funktionen eines Blog mit WordPress

In den Templates für WordPress sind mehrere Widgetzonen vorhanden. Gute Themes bieten Widgetzonen im Header, im Footer sowie in Sidebars. Die Widgetzonen können je nach Theme einspaltig oder mehrspaltig aufgebaut sein. Dort lassen sich die Widgets einzeln per Drag-and-Drop-Verfahren einfügen. Die Funktion für die Suche nach Inhalten in der eigenen Website wird optimalerweise rechts in der Header-Widgetzone oder oben in der rechten Sidebar platziert. Auf eine Sidebar an der linken Seite sollte verzichtet werden, da sie beim Lesen der Inhalte auf Grund der „Scan-Gewohnheiten“ des Menschen häufig als störend empfunden wird. Die Kategorien eines Blogs sollten auf jeden Fall angezeigt werden. Als optimal haben sich hier die Themes erwiesen, die Kategorien als Haupt- und Unterrubriken in strukturierter Form anzeigen können. Wer eine sehr lange Kategorieliste hat, kann die Anzeige bei vielen Templates als Ausklappauswahl anzeigen lassen. Natürlich sollten die letzten Beiträge in einem speziellen Widget angezeigt werden. So können die Besucher die neuesten Inhalte schnell finden, ohne sich durch die Kategorien hangeln oder die Suchfunktion nutzen zu müssen. Das Meta-Widget wird am besten im Footer-Bereich platziert. Dort findet auch eine längere Schlagwortwolke, auch Tag Cloud genannt, den optimalen Platz.

Schritt 5: Werten Sie den Blog über Textwidgets auf

Die Textwidgets für WordPress haben einen ganz entscheidenden Vorteil: Sie können auch mit Flashcode bestückt werden. Wie so etwas funktioniert, zeigen die vorgefertigten Snippets bei wetter.de, mit denen in einem Widget das Wetter in einer bestimmten Region angezeigt werden kann. Wer gern Hintergrundmusik in seinen Blog einfügen möchte, bekommt beispielsweise bei Soundcloud Hilfe. Haben die Nutzer ihre Musik für die Nutzung in WordPress freigegeben, kann ein Snippet für ein Textwidget generiert werden. Allerdings besteht hier der Nachteil, dass sich die Lautstärke nicht individuell regeln lässt. Diese Chance bekommen Blogger jedoch, wenn sie ein Plugin zum Abspielen eigener MP3-Dateien verwenden. Wer als Unternehmer seine Produkte bei Amazon listen lässt, kann seine saisonal oder grundsätzlich wichtigen Produkte ebenfalls in einem Textwidget anzeigen lassen. Dabei besteht die Wahl zwischen verschiedenen Slideshow- und Karussellanzeigen. Das notwendige Snippet kann über das Amazon-Partnerprogramm generiert werden.

Schritt 6: Machen Sie den Blog suchmaschinenfreundlich

Damit neue Inhalte immer schnell von Google indexiert werden können, sollten Sie WordPress mit dem kostenlosen Plugin Google Sitemap ergänzen. Die davon erstellte Sitemap lässt sich auch für das Monitoring mit den Google Webmaster Tools verwenden. Wer auf die Statistiken von Google Analytics nicht verzichten möchte, braucht das von Google bereitgestellte Snippet lediglich in den Code der Header.php einzubinden, was über den WordPress-Editor sehr einfach möglich ist. Eine Anleitung zur korrekten Platzierung ist in den Hilfeangeboten zur Nutzung von Google Analytics zu finden. Außerdem sollte jeder Blog eine robots.txt sowie ein Favicon bekommen.

Schritt 7: Locken Sie Besucher über optimierte Anzeigen bei Google

In den angezeigten Ergebnissen der Suchmaschinen ist es von Vorteil, wenn die potentiellen Besucher sofort konkrete Informationen bekommen, welche Inhalte sie in einem Artikel erwarten. Die Basis dafür ist die so genannte Description. Ohne spezielles SEO-Tool wird der Anfang eines Artikels angezeigt. Für WordPress sind kostenlose und kostenpflichtige SEO-Plugins verfügbar. Sie bieten die Chance, in den Suchergebnissen eine individuell verfasste Beschreibung anzeigen zu lassen. Hinzu kommt die Möglichkeit der Einstellung der Indexierung für jeden einzelnen Artikel. Dabei kann auch angegeben werden, ob die Suchmaschinen den in den Artikeln vorhandenen Links folgen sollen oder nicht. Die Option „No Follow“ ist hier die bessere Variante, da damit Doppelindexierungen vermieden werden. Mit einem SEO-Plugin lassen sich außerdem Keywords angeben, unter denen eine Anzeige in den Suchergebnissen erfolgen soll. Diese arbeiten unabhängig von den für die Tag Cloud von WordPress vergebenen Keywords.

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