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Online Marketing

Eigene Umfragen mit Google Surveys starten

Mit Google Surveys steht eine Möglichkeit zur Verfügung, über selbstdefinierte Umfragen mehr über die potentiellen Kunden und Zielgruppen herauszufinden. Das heißt, damit wurde eine für die Nutzer einfach zu handhabende Ergänzung zu den Umfragen großer Marktforschungsinstitute und Universitäten geschaffen. Ein entscheidender Vorteil ist, dass hier sehr viele Teilnehmer binnen kurzer Zeit befragt werden können. Auf der anderen Seite bieten die Umfragen die Chance, Geld mit der Integration in eine Website verdienen zu können.

Voraussetzungen und Kosten bei Google Surveys

Wer Marktdaten mit Google Surveys erheben möchte, muss einen Account bei Google AdSense besitzen. Dort können die Umfragen als Werbeprodukt eingerichtet werden. Die jeweils erhobenen Kosten hängen von der Anzahl und Art der gestellten Fragen ab. Für jede Antwort auf eine einfache Frage ohne Beschränkung der jeweiligen Zielgruppe stellt Google 0,10 Dollar in Rechnung. Bei umfangreicheren Datenerhebungen mit bis zu zehn Fragen wird für jede vollständige Antwort auf alle Fragen 1,00 US-Dollar fällig. Durch verschiedene Einschränkungen werden Aufschläge erhoben. Soll beispielsweise nur eine bestimmte Altersgruppe befragt werden, steigen die Kosten auf 0,15 Dollar (1 Frage) und 1,50 Dollar (2 bis 10 Fragen). Besonders hoch fallen die Kosten dann aus, wenn als Probanden nur die Besucher einer Website aus einem bestimmten Postleitzahlenbereich in Frage kommen. In diesem Fall sind für die Beantwortung einer Frage 0,60 US-Dollar und für vollständige Antworten auf bis zu zehn Fragen 6,00 Dollar fällig. (Stand November 2017)

Ab welchem Umfang sind Umfragen mit Google Surveys lohnenswert?

Hier spielt vor allem die Frage nach der Belastbarkeit eine wichtige Rolle. Je kleiner die Anzahl der Teilnehmer ist, desto größer ist das Fehlerrisiko. Für den Erhalt repräsentativer Daten empfiehlt Google bei den Surveys ein Minimum von 1.500 Probanden. Mit dieser Zahl kann das Risiko einer Abweichung von der Meinung der Allgemeinheit auf drei bis fünf Prozent gesenkt werden. Bei einigen Arten von Abfragen wird ohnehin ein Minimum von 100 Teilnehmern vorausgesetzt.

Die Angst vor einer unüberschaubaren Verteuerung durch unvollständig beantwortete Fragen ist nicht notwendig. Die oben benannten Kosten werden erfolgsabhängig erhoben. Das heißt, die Auftraggeber zahlen bei Google Surveys nur für vollständige Antworten. Dieser Fakt ist auch für die Publisher interessant, denn ihre Vergütung wird ebenfalls erfolgsabhängig berechnet.

Was sollten interessierte Publisher über Google Surveys wissen?

Um die Google-Umfragen in die eigenen Websites einbinden zu können, ist eine Anmeldung bei Google AdSense erforderlich. Dort kann im Account über die Produktauswahl ein Code abgerufen werden. Er lässt sich mit Copy & Paste an der gewünschten Stelle einfügen. Allerdings müssen Publisher für die Teilnahme an den Google Surveys einige Bedingungen erfüllen. Sie dürfen sich selbst nicht an den Umfragen beteiligen. Auch dürfen die umgebenden Inhalte keine explizite Aufforderung der Besucher der Website zur Teilnahme enthalten. Ergänzend sind Mindestansprüche bei der Anzahl der Impressionen zu erfüllen. Er liegt aktuell bei 1.000 Impressionen binnen 30 Tagen. Dabei wird nur die Anzahl der Anzeigen der Umfragen gezählt. Die Zahl der Impressionen für die gesamte Website spielt keine Rolle. Außerdem können Umfragen nur auf Websites geschaltet werden, bei denen mindestens zehn Prozent der Besucher an den Umfragen teilnehmen.

Wie hoch ist die Vergütung der Publisher bei Google Surveys?

Die Vergütung für die Publisher hängt genau wie die Kosten für die Auftraggeber von der Art und dem Umfang der jeweiligen Umfrage ab. Ein Entgelt gibt es nur für vollständig beantwortete Umfragen. Das heißt, es gibt keine Vergütung, wenn ein Proband bei einer aus mehreren Fragen bestehenden Erhebung vorzeitig abbricht. Dann zählen die bis dahin gegebenen Antworten nicht mit. Da das Abbruchrisiko mit der Anzahl der Fragen steigt, sind also kurze Umfragen besonders lukrativ. Die Auszahlung der erzielten Vergütungen erfolgt über Google AdSense nach den gleichen Modalitäten, die vom Nutzer auch für die Bezahlung der Schaltung von Werbebannern sowie Werbung in Textwidgets und HTML-Widgets eingestellt wurden.

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