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Die Google Search Console und das Update von Mitte Juli 2017

Einige Webmaster dürften sich beim Blick auf die Daten der Google Search Console nach der Aktivierung des Updates am 13. Juli 2017 etwas erschrocken haben. Der Grund dafür ist, dass bei vielen Websites ein massiver Absturz bei der durchschnittlichen Position in den SERPs verzeichnet wurde. Doch panische Reaktionen auf diese Veränderungen sind nicht notwendig. Inzwischen gibt es logische Erklärungen für die Ranking-Abstürze.

Umfang der Datensätze für die Google Search Console sind verantwortlich

Bisher wurden bei den Angaben zum durchschnittlichen Ranking die Top 1000 der am besten gerankten Keywords einer Website berücksichtigt. Genau diese werden in gewohnter Manier in der Google Search Console auch nach wie vor in der Übersicht ausgewiesen. Allerdings scheint es ersten Auswertungen zufolge im Hintergrund Änderungen gegeben zu haben. Für die Ausgabe der Ranking-Grafik und des durchschnittlichen Ranking-Werts werden seit dem Update im Juli 2017 offensichtlich deutlich mehr Keywords ausgewertet. Das heißt, es fließen auch Suchbegriffe in die Errechnung der Werte mit ein, die weniger gut gerankt sind. Diese Vorgehensweise führt zwangsläufig zu einer Veränderung der durchschnittlichen Position.

Woraus kann diese Ursache hergeleitet werden?

Tests haben ergeben, dass die neuen Ranking-Werte der Google Search Console mit den Werten übereinstimmen, welche über die API errechnet werden können. Die API macht schon seit längerer Zeit die Prüfung des Rankings für deutlich mehr Keywords pro Tag möglich. Außerdem deutet ein weiterer Fakt darauf hin, dass Google die Zahl der berücksichtigten Keywords erhöht hat. Viele Seiten verzeichneten unmittelbar nach dem Update eine signifikant gestiegene Anzahl von Impressionen. Dieses Phänomen zieht sich quer durch alle Themenbereiche, sodass keine temporär gestiegenen Interessen an bestimmten Themen verantwortlich sein können.

Bei den Veränderungen in der Google Search Console wird auch die Fokussierung der Suchmaschine auf Zugriffe vom Smartphone aus deutlich. Vergleiche mit den Daten der Google-API brachten zutage, dass die Anzahl der von Tablet-Anfragen berücksichtigten Suchbegriffe gesunken ist. Dadurch erhält die Platzierung in den auf Smartphones angezeigten SERPs wesentlich mehr Gewicht.

Welche Konsequenzen haben die Änderungen in der Google Search Console?

Trotz der niedrigeren Ranking-Werte hat sich das tatsächliche Ranking der meisten Websites in den SERPs nicht geändert. Die Angabe zum durchschnittlichen Ranking wird seit dem Update im Juli 2017 nur auf der Basis von deutlich erweiterten Datensätzen berechnet. Das heißt, die Wirkung von Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung kann nur anhand der weiteren Verläufe seit dem Update eingeschätzt werden. Deshalb sollte der Vergleich des Ranking-Durchschnitts vor und nach dem Update auch nicht für unnötigen Frust bei den Betreibern von Websites sorgen. Das Gegenteil ist der Fall. Die neue Art der Berechnung bietet die Chance, die Gesamtplatzierung noch besser einzuschätzen, weil sie sich nicht mehr ausschließlich auf die Top-Rankings bezieht.

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