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Online Marketing

Das Besucherverhalten auf Websites für die SEO auswerten

Um Informationen zum Besucherverhalten zu gewinnen, kommen die Betreiber von Websites genau wie SEOs um die Nutzung von Analysetools nicht herum. Sehr interessante Daten, aus denen sich viele Rückschlüsse ziehen lassen, liefern die Google Analytics im Untermenü Zielgruppe. In der Position „Interaktionen“ wird die Zeit angezeigt, über die hinweg sich die Besucher auf einer Website aufhalten. Je länger die Zeitspanne ist, desto hochwertiger sind die Inhalte einer Domain. Dass dort auch bei sehr guten Inhalten beim Besucherverhalten User mit einer Verweildauer von weniger als zehn Sekunden angezeigt werden, sollte niemanden aus der Bahn werfen. Dort zählen die Google Analytics nämlich auch die Besuche der Crawler der großen Suchmaschinen mit. Und die sind bekanntlich sehr flink unterwegs, weil sie sonst die Suchergebnisse über die Indexierungsdatenbank niemals auf dem aktuellen Stand halten könnten. Interessant sind die Werte, die bei Verweildauern von einer Minute und mehr angezeigt werden. Sie liefern beim Besucherverhalten einen Hinweis darauf, dass die kompletten Artikel auf einer Website gelesen werden.

Besucherverhalten auswerten – Sitzungen vs. Seitenaufrufe

Wichtige Erkenntnisse zum Besucherverhalten gewinnen Website-Betreiber aus dem Verhältnis der Anzahl der Sitzungen zur Anzahl der Seitenaufrufe. Liegt die Anzahl der Seitenaufrufe sehr deutlich über der Zahl der Sitzungen, heißt das, dass sich die Besucher nicht nur einen Artikel anschauen, sondern sich beispielsweise über interne Backlinks mit weiteren Inhalten einer Domain beschäftigen. Damit die Website-Inhaber und Suchmaschinenoptimierer nicht erst selbst rechnen müssen, weisen die Google Analytics diesen Wert sogar als Verhältniszahl aus.

Welche Aussage liefern die Analytics zu wiederkehrenden Besuchern?

Ebenso wichtig beim Besucherverhalten ist das Verhältnis der Zahl der Nutzer zur Zahl der Sitzungen. Gibt es deutlich mehr Sitzungen als Nutzer, dann heißt das für den SEO-Fachmann, dass die Inhalte für einige Besucher so interessant sind, dass sie eine Website regelmäßig aufrufen. Hier haben viele Laien Bedenken, dass diese Zahlen dadurch verfälscht werden, dass DSL-Router regelmäßig andere öffentliche IP Adressen bekommen. Diese Bedenken sind unbegründet, weil die Cookies der Google Analytics auch andere Daten beispielsweise zur Displayauflösung, zum Browser und zum Betriebssystem in die Auswertung mit einbeziehen.

Die Kohortenanalyse beim Besucherverhalten

Bei den Angaben zum Besucherverhalten haben die Google Analytics erst unlängst die so genannte Kohortenanalyse eingeführt. Damit lassen sich Zusammenhänge zwischen den Veröffentlichungen und den dadurch bewirkten Veränderungen bei den Zugriffszahlen herstellen. Der Ausgangspunkt der Kohortenanalyse zum Besucherverhalten ist die Anzahl der User, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums neu gewonnen wurden. Davon ausgehend lässt sich verfolgen, wie oft diese Usergruppe die Website in den Folgetagen erneut aufgerufen hat. Letztlich bekommt der SEO darüber ein Feedback zur Dauer, über die seine Inhalte für die neu gewonnen User interessant sind. Dass reine Newsplattformen hier im Gegensatz zu Ratgebern niedrige Werte aufweisen, ist nicht negativ zu bewerten, sondern liegt an der Natur der Inhalte.

Welche Daten liefert der Nutzerfluss zum Besucherverhalten

Der Nutzerfluss gibt beim Besucherverhalten Auskunft darüber, wie sich die User durch die Inhalte einer Domain bewegen. Einen ersten Anhaltspunkt, welche Artikel und Keywords innerhalb einer Website besonders interessant sind, liefern die dort ausgewiesenen Einstiegsseiten. Dabei werden die Daten der Startseite und die direkten Zugriffe auf Unterseiten getrennt voneinander ausgewiesen. Außerdem zeigt das Diagramm genau an, von welcher Unterseite aus welche weitere Unterseite wie oft aufgerufen wurde. Ein gutes Ergebnis beim Besucherverhalten hat ein Website-Betreiber dann erzielt, wenn die ausgewiesenen Zahlen für Folgeinteraktionen hoch sind. Im Menü „Verhalten“ in den Untermenüs „Zielseiten“ und „Ausstiegsseiten“ werden diese Informationen zum Besucherverhalten mit weiteren Details ergänzt. Der Nutzerfluss liefert damit Hinweise, welche Wirkungen mit internen Backlinks erzielt werden.

Wie lassen sich die Daten zum Besucherverhalten nutzen?

Die von den Google Anlaytics gelieferten Daten zum Besucherverhalten sind in der Regel ziemlich aktuell. Maximal ist ein Zeitverzug von zwei oder drei Kalendertagen in den angezeigten Statistiken zu beobachten. Das bedeutet, dass der Betreiber einer Website und ein Suchmaschinenoptimierunger sehr schnell ein Feedback bekommt, welche Erfolge er mit welchen Veränderungen der Inhalte einer Website erzielt hat. Damit werden die von den Google Anlaytics bereitgestellten Statistiken zum Besucherverhalten zu einem mächtigen Kontrollinstrument, mit dem die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung gemessen werden kann.

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