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Online Marketing

Contenterstellung: Die Sprachsuche wird immer relevanter

Wie gut oder schlecht Google eine Website inhaltlich einstuft, hängt nicht zuletzt von der Qualität der Contenterstellung ab. Hier steigen die Anforderungen auch durch die sich ständig verstärkende Nutzung der Sprachsuche.
Google rückt seit einiger Zeit den Komfort seiner Nutzer immer mehr in den Mittelpunkt. Wie weit das geht, zeigen die Knowledge Boxen und neuerdings auch die Infoboxen über den eigentlichen Suchergebnissen. Sie geben im (für Google optimalen Fall) den Nutzern bereits die benötigten Informationen, ohne dass dafür Websites aus den Suchergebnissen aufgerufen werden müssen. Dadurch gehen viel Traffic und Gewinne verloren. Wer das kompensieren möchte, hat aktuell durch die wachsenden Potentiale der Sprachsuche die Chance, einen großen Teil der dadurch entstehenden Verluste zu kompensieren.

Welche Angaben machen Google-Experten zur Sprachsuche?

Google unternimmt immense Anstrengungen, die Bedürfnisse der Nutzer auch bei der Sprachsuche zu erfüllen. Brad Adams, der für den Suchmaschinenriesen als Produktmanager tätig ist, gab in einem aktuellen Interview an, dass Google allein im vergangenen Jahr 30 neue Sprachen hinzugefügt hat. Das Gesamtportfolio ist dadurch auf rund 120 Sprachen angewachsen. Allein das zeigt, welche Bedeutung der komfortablen Suche per gesprochenem Wort zugemessen wird. Auch die Qualität der dafür verwendeten Übersetzungen wurde deutlich verbessert. Inzwischen können nicht nur einzelne Sequenzen korrekt übersetzt werden, sondern der genutzte Translator übersetzt mittlerweile ganze Sätze inhaltlich und grammatikalisch korrekt.

Wie lassen sich die Potentiale der Sprachsuche am besten ausnutzen?

Hier sind die Hinweise einiger Experten interessant, die regelmäßig bei der Fachmesse SMX auftreten. Upasna Gautam hält es beispielsweise im Hinblick auf die Sprachsuche für sinnvoll, eine komplexe Seite mit Fragen und den wichtigsten Antworten in Form eines Überblicks zu erstellen. Die einzelnen Themen können dann auf Unterseiten weiter vertieft werden. Sie dürfte damit richtig liegen. Das belegt ein Blick auf die Veränderungen in den SERPs, die Google in jüngster Zeit vorgenommen hat. Solche Websites erscheinen sehr häufig in den neuen Infoboxen über den Suchergebnissen.

Komplexe Fragen bringen Vorteile bei der Sprachsuche

In Zeiten des Eintippens von Suchanfragen waren kurze Key-Kombinationen gefragt. Im Zeitalter der per Sprache möglichen Suchen ist es sinnvoll, die alltägliche Gesprächskultur genauer anzuschauen. Die Sprachassistenten werden von den Nutzern nicht mit einzelnen Wörtern „gefüttert“. Stattdessen erinnern die darüber gestarteten Suchanfragen eher an die Unterhaltung mit einem guten Freund. Die beim Eintippen auf „App Fernseher xyz“ lautende Anfrage wird bei der Sprachanfrage bei Google viel umfangreicher und würde wahrscheinlich eher so aussehen: „Welche Android-App fürs xyz-Handy kann ich als Fernbedienung für den Fernseher xyz verwenden?“

Sprachsuche fördert die „normalen“ Sprachgewohnheiten

Das Fazit daraus lautet, dass mehrere Parameter in die Fragen der FAQ-Übersichten einbezogen werden müssen. Bei der Bewerbung einzelner Produkte ist das nur durch umfangreiche Beschreibungen erzielbar. Damit diese die Nutzer nicht stören, werden sie auf Katalogseiten am besten unter den Übersichten der Funktionen und technischen Daten der einzelnen Produkte oder Produktgruppen platziert. Neu ist diese Vorgehensweise nicht, denn solche Beschreibungen bringen bei der inhaltlichen Suchmaschinenoptimierung schon seit einiger Zeit Vorteile. Ändern werden sich in Zukunft durch die Sprachsuche jedoch die Formulierungen. Sie nähern sich immer mehr den natürlichen Sprachgewohnheiten an.

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