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Usability Optimierung

Besucherorientierung wird auf Websites immer wichtiger

Der Erfolg einer Website hängt nicht nur von der technischen Benutzerfreundlichkeit ab, sondern wird insgesamt von einem hohen Maß der Besucherorientierung bestimmt. Das wird nicht nur beim Fred-Update von Google deutlich, sondern wird auch immer wieder von den Experten bestätigt, die auf Fachkongressen wie beispielsweise der SMX München auftreten. Dort definierten Will Reynolds und Rand Fishkin die Besucherorientierung als Forderung, sich in die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher hineinzuversetzen. Das gilt für die technische und optische Optimierung ebenso wie für die inhaltliche Aufbereitung.

Besucherorientierung fängt bei der Description an

Bisher war es üblich, dass in die Description die wichtigsten Keywords gepackt wurden. Das sollte im Interesse der Suchmaschinenoptimierung auch beibehalten werden. Aber die Kunst besteht darin, die in den Snippets der Suchmaschinen angezeigten Beschreibungen so zu gestalten, dass sie das potentielle Klientel einer Website auch wirklich neugierig machen. Das wird aktuell von vielen Webmastern noch vernachlässigt. Rand Fishkin (ein Mitarbeiter von Google) benannte bei dem SMX München dazu eine sehr interessante Zahl. Danach können in 57 Prozent der mobilen Suchanfragen keine Klicks auf die angezeigten Suchergebnisse erzielen.

Dort besteht also ein erheblicher Verbesserungsbedarf. Allerdings ist hierbei auch zu beachten, dass Google schon in den Suchergebnissen einige Fragen beantwortet. Viele Daten sind den Knowledge Boxen zu entnehmen. Jüngeren Datums sind auch die angezeigten Textauszüge, wenn beispielsweise nach bestimmten Paragrafen einzelner Gesetze gesucht wird. Dadurch wird das Anklicken von zusätzlichen Suchergebnissen in vielen Fällen überflüssig. Fazit: Google sorgt durch den von der Besucherorientierung abgeleiteten Nutzerkomfort der Suchmaschine selbst dafür, dass bei vielen Websites die Zahl der Klicks rückläufig ist.

Wie bewertet Google die Besucherorientierung?

John Müller, der Sprecher der Google Community, gab bei der SMX München „durch die Blume“ zu, dass das Fred-Update die Besucherorientierung in den Mittelpunkt gestellt hat. Das Statement kam nach der Frage, warum auch so manche hochwertig optimierte Website kein gutes Ranking bekommt. Er verwies auf die Wertigkeit einzelner Parameter und benannte dabei auch eine ungünstige Gestaltung des Bereichs über den eigentlichen Inhalten. Zusätzlich wurden Elemente wie die Ladezeit und die Qualität der Inhalte benannt. Es scheint, als hätte Google mit dem Fred-Update auch die Gewichtung der verschiedenen Parameter noch einmal verändert.

Eine oder mehrere Website-Versionen?

Hier gibt es laut John Müller zwei gegensätzliche Trends. Er rät davon ab, eine Website in separaten Mobile-Versionen und Desktop-Versionen bereitzustellen. Andererseits sollten seiner Meinung nach die verschiedenen Sprachversionen einer Website getrennt voneinander vorgehalten werden. Hier geht Müller sogar so weit, dass er empfiehlt, unterschiedliche Designs zu verwenden. Anderenfalls kann es dazu kommen, dass Google auch dann die falsche Sprache anzeigt, wenn die „hreflang“-Tags völlig korrekt gesetzt wurden. Der Grund dafür ist, dass Google bei der Indexierung unnötige Zusätze nicht beachtet.

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