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Besser ranken dank AMP-Plugins für WordPress?

Zwar gibt es mittlerweile bereits einige AMP-Plugins für WordPress, aber derzeit (Stand Juni 2016) ist nur eines dieser Plugins mit der neuesten Version des beliebten Content Management Systems getestet worden. Dabei handelt es sich um ein von „Automattic“ entwickeltes Plugin, welches bereits mehrere Zehntausend aktive Installationen verzeichnet. Für den Anwender ist es sehr komfortabel, das die AMP-Versionen der einzelnen Bereiche einer Website automatisch erzeugt werden.

Dabei verändert das Plugin auch den Backlink, unter dem die jeweilige Seite erreichbar ist, damit der Crawler von Google erkennt, dass es eine AMP-Version gibt. Allerdings haben die bisherigen Versionen dieses AMP-Plugins noch einen entscheidenden Haken: Die dynamischen Links und AMP-Versionen können bisher nur für die in einer mit WordPress aufgesetzten Seite hinterlegten Posts, nicht aber für Seiten und Übersichten erzeugt werden. Die Konsequenz dessen ist, dass in der Google Search Console Hinweise auf AMP-Fehler auf der Domain angezeigt werden.

Lohnt sich die Aktivierung von AMP-Plugins?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist nicht möglich, denn hier kommt es auf die Art der Website und die für die Bereitstellung der Informationen genutzten Struktur an. Wurden alle Informationen in einem WordPress-Blog als Seiten hinterlegt, lohnt sich die Integration des einzig mit der Version 4.5.1 von WordPress getesteten AMP-Plugins natürlich nicht.

Anders ist es bei Blogs, deren Inhalte überwiegend aus Posts bestehen, weil hier die AMP-Plugins voll wirksam werden. Hier sollten sich die Betreiber, Programmierer und Webdesigner immer die Frage stellen, wo ihnen die höchstmöglichen Besucherzahlen am wichtigsten sind. Sind das die Posts, können sie die Fehlermeldungen der Google Search Console schlicht und einfach ignorieren. Das Schlimmste, was dabei passieren kann, wäre, dass sich der mobile Traffic auf die Startseite und die Übersichtsseiten ein wenig reduziert, weil diese Abzugspunkte bei der technischen Bewertung kassieren.

Impressionen steigen durch AMP-Plugins merklich!

Wir haben selbst Tests auf verschiedenen Portalen durchgeführt. Auf Websites, auf denen aktuelle News in den Posts angeboten werden, stiegen die bei den Posts verzeichneten Impressionen nach der Aktivierung der AMP-Plugins merklich an. Das zeigt die nachfolgende Grafik, in der die Veränderungen nach der Aktivierung des AMP-Plugins sehr deutlich sichtbar werden. Die durchschnittliche Zahl der Impressionen lag beim Doppelten bis Dreifachen der Werte, die vor der Aktivierung erreicht wurden.

Google Search Console Grafik Impressionen

Interessanterweise verbesserte sich auch die durchschnittliche Position der beobachteten Website in den Suchergebnissen. Sie lag zum Zeitpunkt der Aktivierung bei 40,3 und stieg binnen drei Wochen bis auf einen Wert von 28,0 an, ohne dass es Änderungen bei der dort angebotenen Bandbreite der Informationen gab.

Fazit: Auch die Positionierung in den Suchergebnissen lässt sich durch die Nutzung der AMP-Plugins positiv beeinflussen, was ein weiteren Anlass bietet, die auftretenden Fehlermeldungen in der Google Search Console zu ignorieren. Diese Angabe beruht auf unseren Beobachtungen.

Gerne optimieren wir auch Ihre Website.

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